Künstlervita

Armin Rudziok Portrait

Armin Rudziok

1967 in Essen geboren, interessierte sich der Künstler früh für die Malerei.

1991 begann nach der zuerst hobbyartigen Beschäftigung mit der Airbrushtechnik durch die stetig steigende Auftagslage die Laufbahn als Airbrushkünstler in den Bereichen Textilmalerei und Bodypainting, sowie als Zeichner.

1996 wurde das Spektrum der Maltechniken im Acrylbereich um diverse Tupf- und Pinseltechniken erweitert. Nach diversen externen Ausstellungen in Konzernen und Geschäftsräumen mittelständischer Betriebe wuchs der Wunsch nach einem Atelier mit Ausstellungsfläche.

Werwolfcover

2005 eröffnete das Atelier des Künstlers im ARTelier-Rudziok in Mülheim an der Ruhr, wo seither ständig wechselnde Gemäldeausstellungen stattfinden. Seit Beginn der Theateraufführungen (2006) im ARTelier-Rudziok ist der Künstler auch für das Bühnenbild der jeweiligen Komödien und inszenierten Lesungen verantwortlich. Für die inszenierten Lesungen verfasst er Texte, welche die Tür zu seiner literarischen Facette öffnen.

2009 veröffentlichte Armin Rudziok unter dem Pseudonym B. A. Moon eine Kurzgeschichten- und Gedichtsanthologie unter dem Titel „Frühling, Sommer, Herbst und Blut“ zum Thema Vampire, dessen Cover und Innenillustrationen ebenfalls aus seiner Hand sind.

2015 erschien das zweite Buch unter dem Pseudonym B. A. Moon mit dem Titel „Frühling, Sommer, Hebst und Wut“ im Verlag Edition Paashaas. Wie auch im Erstlingswerk ließ er sich nicht nehmen das Cover und die Innenillustrationen zu fertigen. Das Werk handelt von Werwölfen und den Kindern des Mondes. Kurzgeschichten und Gedichte über die Konkurrenten der Blutsauger in der Finsternis, die den phlegmatischen Sterblichen verborgen bleibt.

Armin Rudziok im Sessel

B. A. Moon – seine Vergangenheit liegt im Dunkeln und seine Zukunft hält noch viele makabre und romantische Berichte über Menschen und andere Kreaturen bereit. Ein Wortspiel, mit dem das Ansinnen des Künstlers in den Vordergrund gestellt wird und nicht seine Person. „Be a Moon“, „Sei ein Mond“. So, wie der Mond das Sonnenlicht reflektiert, möchte auch der Künstler mit seinen Geschichten seine Eindrücke und Erlebnisse reflektieren. Und wie der Mond die Dinge in ein anderes Licht taucht, sollen auch seine Zeilen nicht einfach nur ein Spiegel seiner Eindrücke sein, sondern den geneigten Leser in eine entrückte Welt entführen. „Be a Moon!“, ist aber auch eine Aufforderung an jeden, kreativ auf seine Umwelt zu reagieren.

„Be a Moon!“ Sei ein Licht in der Nacht.